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Die Entwicklung der Bacteriographie von 2002-2005

In dieser Zeit wurden, sowohl den wissenschaftlichen als auch den künstlerischen Teil der Bacteriographie betreffend, entscheidende Erkenntnisse gewonnen. Sie ist die Geburtsära hochqualitativer Originale, die „Bühne“ hat weitgehend ihr endgültiges Konzept erhalten. Ab 2008 ist die Vielfalt der „Bühne“ um einiges größer geworden, das wirkt sich auf die Mannigfaltigkeit der Gemälde aus.
War die Zahl der Bakterienarten, die in diesem Zeitabschnitt zu „Ensemblemitgliedern“ avancierten am Anfang noch 20, so waren es bis 2005 schon 70. Ab 2008 sind es mehr als 150.
Ich fühlte mich nun nicht mehr nur als Maler, sondern auch als Regisseur. So erkannte ich im Werden eines bacteriographischen Gemäldes die Allegorie auf ein Schauspiel.

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Die Werke dieses Zeitabschnittes haben, das Motiv betreffend, stets Studienideen als Grundlage. Die „Ensemblemitglieder“ hatten auf diesen „Bühnen“ schon die Möglichkeit, mehrere ihnen innewohnende Eigenschaften ausleben zu können – was der Aufführung eines Theaterstückes entsprach, da auch die Dramaturgie nicht zu kurz kam.

Alle Werke nach 2005 fußen auf den bisher gewonnenen Erkenntnissen. Der Zeitabschnitt 2002 - 2005 war die studienreichste Ära. Die schon erwähnte Hierarchiestudie, auch „Interaktionsstudie“ genannt, wurde mehrmals in ihren Parametern modifiziert.

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